Zu viel Wollen bringt nichts und verkehrt sich in das Gegenteil: Es kommt zum Stillstand. Dieser „Plan“, jeden Tag ein Bild zu malen. Viel zu ambitioniert, viel zu viel… Um dann ganz fallen gelassen zu werden, weil es zu einem „Müssen“ wird, also eine Belastung.
Also gab es eine Pause, bis sich das innere Wollen wieder einpendeln konnte. Dieses Mal beruhigter – mit weniger Druck: Es geht, was geht. Die Staffelei und die Farben stehen immer bereit. Ich KANN. Ich DARF. Und wenn es passiert, dann passiert es. Und vielleicht auch irgendwann wieder täglich. Aber nicht, weil irgend so ein Selbst-Optimierungs-Guru das so behauptet, Sondern, weil es aus mir selbst heraus kommt. Kreativität braucht einen offenen Raum.